Die bevorstehende Adventszeit wird von vielen Menschen mit Kerzen illuminiert, um die Zeit stimmungsvoll zu begleiten. Mitunter geht das böse aus, denn unsachgemäß aufgestellte Kerzen sind häufig Ursache für Zimmerbrände.
Kreisbrandinspektor Lars Henrich appelliert an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren. „Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten“, berichtet der Wetterauer Kreisbrandinspektor.
Unachtsamkeit, etwa beim Umgang mit dem Adventskranz, ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände, zum Teil mit schrecklichen Folgen, wie es vor einigen Jahren in Friedberg geschehen ist, bei dem drei Menschen ums Leben gekommen sind.
Sieben einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:
Henrich rät zudem einen Rauchmelder zu installieren. „Die Einzelmelder sind beim Discounter schon für sehr wenig Geld zu bekommen. Besser sind freilich vernetzte Systeme; dabei unterscheidet man verkabelte Systeme und solche, die über Funk vernetzt sind. Beide werden mit Batterien betrieben. Auch diese Anlagen sind für wenig Geld erhältlich und eine gute Investition in die eigenen Sicherheit.“
Wenn diese guten Hinweise beachtet werden, steht einer besinnlichen Adventszeit, zumindest aus feuerwehrtechnischer Sicht, nichts mehr entgegen.