Das Hessische Kultusministerium und der Wetteraukreis als Schulträger in Hessen gestalten gemeinsam ein Kooperationsmodell für ganztägig arbeitende Schulen. Beide tragen zur personellen wie auch zur räumlichen und sächlichen Ausstattung dieser Schulen bei.
Ganztägig arbeitende Schulen bieten Schülerinnen und Schülern eine ergänzende Förderung und ein verlässliches Bildungs- und Betreuungsangebot. Die Einbeziehung außerschulischer Angebote, die Öffnung der Schule zur Gemeinde und die Kooperation mit dem Schulträger und Jugendhilfeträger können neue Lernorte erschließen, das Schulleben bereichern und das Angebot der Schulen erweitern.
Folgende Bedingungen müssen für die Anerkennung als ganztägig arbeitende Schule dauerhaft erfüllt werden:
Den Schulen, die in das Landesprogramm für ganztägig arbeitende Schulen aufgenommen wurden, wird ein zusätzlicher Stellenzuschlag zur Grundunterrichtsversorgung gewährt, den die Schulen wahlweise als zusätzliche Lehrerstelle oder als Landesmittel in Geld erhalten. Von diesem Landeszuschuss dürfen die Schulen max. 30 Prozent für Sachkosten verausgaben.
Mit Beschluss des Kreistages vom 07.12.2016 wurde die Richtlinie zur Förderung von Betreuungsangeboten an Schulen im Ganztagsprogramm nach Maß und Betreuten Grundschulen aus dem Jahr 2011 zum 31.07.2017 außer Kraft gesetzt. Sie wird ab 01.08.2017 abgelöst durch die neue
Richtlinie zur Förderung von ganztägig arbeitenden Schulen und Grundschulen mit Betreuungsangebot, die in der Kreistagssitzung am 24.05.2017 beschlossen wurde. In der Richtlinie ist die zusätzliche finanzielle Unterstützung aus Kreismitteln für Schulen im Ganztagsprogramm des Landes Hessen geregelt.
Erforderliche Unterlagen zu den Anträgen auf Neuaufnahme oder Erweiterung im Ganztagsprogramm:
I) Antragsformat 'HKM Neuaufnahme, Erweiterung, Profiländerung und Evaluation' auf Basis des Qualitätsrahmens einschließlich der entsprechenden Beschlüsse der schulischen Gremien aus dem aktuellen Schuljahr.
II) Ein pädagogisches Konzept für den Ganztag mit kurzen Stellungnahmen zu allen Punkten des Antragsformats in der dortigen Gliederung:
a) Steuerung der Schule
b) Unterricht und Angebote
c) Schulkultur, Lern- und Aufgabenkultur
d) Kooperation
e) Partizipation von Schülern und Eltern
f) Schulzeit und Rhythmisierung
g) Raum - und Ausstattungskonzept
h) Pausen- und Mittagskonzept
Von der Homepage des Hessischen Kultusministeriums können die Antragsunterlagen heruntergeladen werden.
a) des Landes Hessen (siehe Homepage des HKM):
b) des Wetteraukreises:
Zur Zeit erhalten 68 Wetterauer Schulen eine Förderung im Rahmen ihres Ganztagsangebotes. (siehe unten)
Fachstelle allgemeine Schulträgeraufgaben
Limesschule Altenstadt
Gesamtschule Konradsdorf
Kurt-Schumacher-Schule
Hammerwaldschule
Wartbergschule
Brunnenschule
John-F.-Kennedy-Schule
Schrenzerschule
Karl-Weigand-Schule
Ernst-Reuter-Schule
Georg-August-Zinn-Schule
Gesamtschule Gedern
Wolfgang-Ernst-Gymnasium
Adolf-Reichwein-Schule
Geschwister-Scholl-Schule
Stadtschule an der Wilhelmskirche
Schule am Dohlberg
Otto-Dönges-Schule
Janusz-Korczak-Schule
Ernst-Ludwig-Schule
Gabriel-Biel-Schule
Saalburgschule
Kurt-Moosdorf-Schule
Gymnasium Nidda
Weidigschule
Augustinerschule
Henry-Benrath-Schule
Georg-Büchner-Gymnasium
Stadtschule Butzbach
Gudrun-Pausewang-Schule
Josef-Moufang-Schule
Singbergschule
Solgrabenschule
Erich-Kästner-Schule Rodheim
Gemeinsame Musterschule
Mittelstufenschule Nidda
Gönser-Grund-Schule
Philipp-Dieffenbach-Schule
Regenbogenschule
Erich-Kästner-Schule in Ortenberg
Grundschule Lindheim
Erlenbachschule
Johanniterschule Münzenberg/Gambach
Wintersteinschule
Kapersburgschule
Keltenbergschule
Laisbachschule
Helmut-von-Bracken-Schule
Stadtschule Büdingen
Selzerbachschule
Grundschule Fauerbach
Grundschule Ockstadt
Frauenwaldschule
Degerfeldschule
Stadtschule Bad Vilbel
Grundschule im Ried
Haingrabenschule
Hausbergschule
Pestalozzischule
Grundschule Kloppenheim
Rosendorfschule Steinfurth
Wettertalschule Rödgen
Maria-Sibylla-Merian-Schule
Grundschule am Römerbad
Grundschule Limeshain
Herzbergschule
Fritz-Erler-Schule
Jim-Knopf-Schule