Karl-Weigand-Schule Florstadt ist fit für die Zukunft

Ein Mann und zwei Frauen sitzen in einem Klassenraum auf grünen Stühlen. Sie lächeln in die Kamera.

Konrektorin Gudrun Struwe (links), Landrat Jan Weckler und Grundschulleiterin Sandra Hammann in den neu eingerichteten Räumen der Karl-Weigand-Schule.

Neue Möbel für die Ganztagsbetreuung, eine renovierte Mensaküche und beste technische Voraussetzung fürs digitale Lernen: Darüber kann sich die Schulgemeinde der Karl-Weigand-Schule Florstadt freuen. Der Wetteraukreis als Schulträger hat hierfür in den vergangenen Jahren insgesamt 500.000 Euro investiert. Landrat Jan Weckler hat sich nun gemeinsam mit Konrektorin Gudrun Struwe und Grundschulleiterin Sandra Hammann ein Bild von den beinahe fertiggestellten Baumaßnahmen gemacht. 

Die Räume, in denen die rund 520 Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Ganztags betreut werden, erstrahlen in neuem Glanz: Im Zuge eines Trägerwechsels wurden veraltete Stühle und Tische durch moderne Alternativen ersetzt. Ebenso wurden neue Schränke, Halbschränke auf Rollen zur flexiblen Raumnutzung, Ranzenschränke und Spielteppiche integriert. Diese Maßnahmen verbessern nicht nur den visuellen Gesamteindruck, sondern erhöhen auch die Funktionalität und Flexibilität der Räume. Im Büro der Betreuung sind ebenfalls ergonomische Möbel und neue Schränke eingezogen. Zusätzlich wurde ein Besprechungstisch angeschafft, um die Kommunikation und Koordination im Team zu erleichtern.

„Die modernen Möbel und die verbesserte Raumgestaltung tragen dazu bei, dass die Räume effizienter genutzt werden können und eine positive Lernumgebung für die Schülerinnen und Schüler geschaffen wird. Das wirkt sich erfahrungsgemäß sehr positiv auf die Betreuungsqualität aus“, fasst Landrat Jan Weckler zusammen.

Um gleichzeitig den steigenden Bedarf an Mittagessen im Ganztagsprogramm zu erfüllen, hat der Wetteraukreis die Mensaküche der Karl-Weigand-Schule renoviert. Die alte Kücheneinrichtung wurde gegen eine Küche aus Edelstahl ausgetauscht und somit auf den neuesten Stand gebracht. Steckdosen und damit verbunden die Elektroleitungen wurden neu geplant und der Fliesenspiegel erneuert. Die Wände wurden neu verputzt und gestrichen. In der Sporthalle wird zudem der Umkleide- und Duschbereich renoviert, da Regenwasser dort einen Wasserschaden verursacht hat.

Interaktive Schultafeln für die Klassenräume

Auch in Sachen Digitalisierung ist die Grund-, Haupt- und Realschule mit Förderstufe nun stark aufgestellt: Der Wetteraukreis hat das Bundesprogramm „DigitalPakt“ umgesetzt und baut ab Mitte April Interaktive Schultafeln in die Klassenräume ein. Dank 57 Access Points kann die Schulgemeinde zudem flächendeckend W-Lan nutzen.

„Digitale Kompetenz ist heute so wichtig wie nie zuvor. Die junge Generation soll digitale Medien selbstbestimmt nutzen können, aber gleichzeitig auch Gefahren des Internets einzuschätzen wissen. Grundvoraussetzung dafür ist die digitale Infrastruktur der Schulen, in die wir deshalb stetig investieren“, so Landrat Jan Weckler bei seinem Rundgang mit Konrektorin Gudrun Struwe und Grundschulleiterin Sandra Hammann.

Rund 370 Millionen Euro für den Schulbau

Der Wetteraukreis als Schulträger setzt derzeit das größte Schulbauinvestitions- und Sanierungsprogramm seiner Geschichte um. In den kommenden vier Jahren investiert er fast 370 Millionen Euro in viele verschiedene Schulbauprojekte, was über 70 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens des Landkreises entspricht.

Mehr Informationen zu den Bautätigkeiten an Wetterauer Schulen finden Interessierte im jährlichen Baubericht.

Veröffentlicht am: 03. Mai 2024